Druse Pferd
- Was ist Druse beim Pferd?
- Was sind Symptome von Druse bei Pferden?
- Wie wird Druse bei Pferden diagnostiziert?
- Wie wird Druse bei Pferden behandelt?
- Wie wird die Pferdekrankheit Druse übertragen?
- Was sind mögliche Spätfolgen bei Druse?
- Hochwertiges Zusatzfutter für Pferde mit Druse – handeln Sie präventiv mit LEXA
Druse ist eine ansteckende Atemwegserkrankung bei Pferden. Diese Krankheit wird durch das Bakterium Streptococcus equi verursacht und ist in der Pferdewelt gefürchtet, da sie leicht von einem Pferd auf ein anderes übertragen werden kann.
Symptome umfassen unter anderem geschwollene Lymphknoten, Eiterabszesse, Husten und Fieber.
Was ist Druse beim Pferd?
Druse, auch bekannt als Strangles, ist eine hochansteckende Pferdekrankheit, die die oberen Atemwege des Pferdes betrifft. Diese Krankheit ist äußerst unangenehm und kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, schwerwiegende Folgen haben, einschließlich tödlicher Verläufe. Besonders junge Pferde, alte Pferde oder Pferde mit geschwächtem Immunsystem sind anfällig für diese Krankheit.
Sie zeichnet sich durch die Entzündung der oberen Atemwege des Pferdes aus, was zu einer Vielzahl von Symptomen führt.
Was sind Symptome von Druse bei Pferden?
Druse zeigt eine Vielzahl von Symptomen, die auf eine Entzündung der oberen Atemwege und andere Begleiterscheinungen hinweisen. Ein rechtzeitiges Erkennen dieser Anzeichen ist entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und angemessene Maßnahmen zur Behandlung einzuleiten.
- Fieber - Betroffene Pferde entwickeln oft Fieber, was auf eine aktive Infektion hinweist.
- Mattigkeit - Pferde mit Druse können sich lethargisch und schwach fühlen, was zu verminderter Aktivität führt.
- Fressunlust - Sie verlieren oft das Interesse an Futter und Wasser, was zu Dehydratation führen kann.
- Lustlosigkeit - Die Pferde zeigen häufig eine allgemeine Lustlosigkeit und haben wenig Interesse an ihrer Umgebung.
- Husten - Ein anhaltender Husten ist ein häufiges Symptom, da die Atemwege entzündet sind.
- Eitriger Nasenausfluss - Ein seröser oder eitriger Nasenausfluss kann auftreten und ist oft ein deutliches Anzeichen für die Krankheit.
- Angeschwollene Lymphknoten im Hals- und Rachenbereich - Die Lymphknoten im Kopf- und Halsbereich können deutlich anschwellen und schmerzhaft sein.
- Atemnot - In schweren Fällen können die geschwollenen Lymphknoten die Luftröhre verengen und zu Atemnot führen. Die Pferde halten dann oft Kopf und Hals gestreckt, um die luftführenden Atemwege zu entlasten.
Wenn bei einem Pferd Anzeichen von Druse auftreten, sollte umgehend ein Tierarzt hinzugezogen werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten. Die Isolierung des erkrankten Pferdes und die Einleitung von Quarantänemaßnahmen sind ebenfalls wichtig, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Wie wird Druse bei Pferden diagnostiziert?
Zunächst werden die klinischen Symptome des Pferdes sorgfältig beobachtet. Ein Tierarzt wird dafür das Pferd gründlich untersuchen, um die charakteristischen Symptome von Druse zu identifizieren. Dies kann auch das Abtasten der geschwollenen Lymphknoten und das Beurteilen des Allgemeinzustands des Pferdes umfassen.
Wenn die klinischen Symptome auf Druse hindeuten, kann der Tierarzt Proben entnehmen.
Die entnommenen Proben werden ins Labor geschickt, wo sie auf das Vorhandensein des Bakteriums Streptococcus equi getestet werden.
Wie wird Druse bei Pferden behandelt?
Sobald die ersten Anzeichen von Druse bei einem Pferd festgestellt werden, sollte umgehend ein Tierarzt benachrichtigt werden. Das erkrankte Pferd sollte für einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen in Quarantäne gehalten werden, um die Ausbreitung der Krankheit auf andere Pferde zu verhindern. Die gründliche Reinigung und Desinfektion des Stalls, der Ausrüstung und anderer Kontaminationsquellen sind von größter Bedeutung, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern.
Manchmal werden sogenannte "Drusewickel" verwendet, um die Schwellung der Lymphknoten zu lindern und den Heilungsprozess zu fördern. Diese Wickel bestehen aus speziellen Salben oder Lotionen. Zugsalben können auf Eiterbeulen aufgetragen werden, um die Reifung und das Platzen der Abszesse zu unterstützen. Dies kann die Entfernung von Eiter und Erregern aus dem Körper beschleunigen.
Die Behandlung von Druse kann mehrere Wochen dauern, und das erkrankte Pferd sollte regelmäßig von einem Tierarzt überwacht werden.
Medikamentöse Behandlung
Medikamente sollten mit Vorsicht und nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt verwendet werden. In den frühen Stadien der Druse, bevor sich Eiterabszesse gebildet haben, kann die Verabreichung von Antibiotika in Betracht gezogen werden. Dies kann dazu beitragen, die Ausbreitung des Bakteriums Streptococcus equi im Körper einzudämmen. Nach Bildung der Abszesse sind Antibiotika jedoch weniger wirksam, da sie schwer zugänglich für die Medikamente sind.
Fiebersenkende Medikamente können bei Druse zu einem Phänomen führen, das als "Kalte Druse" bekannt ist. Wenn fiebersenkende Medikamente verwendet werden, kann dies dazu führen, dass das Immunsystem des Pferdes weniger aktiv ist und die Infektion unterdrückt wird, anstatt aktiv bekämpft zu werden. Dies kann dazu führen, dass das Bakterium Streptococcus equi im Körper überlebt und weiterhin Schaden anrichtet. Nach dem Absetzen der fiebersenkenden Medikamente kann die Infektion erneut ausbrechen, und die Krankheit kann sich verschlimmern.
Druse Impfung zur Vorbeugung
Es gibt eine Impfung gegen Druse, die dazu beiträgt, Pferde vor der Krankheit zu schützen. Diese Impfung enthält abgetötete oder abgeschwächte Bakterien des Streptococcus equi. Es ist wichtig zu beachten, dass die Druse-Impfung keinen 100%igen Schutz bietet, da es verschiedene Varianten des Bakteriums gibt und die Immunität nicht gegen alle Varianten gleichermaßen wirksam ist. Dennoch kann die Impfung den Schweregrad der Krankheit verringern und die Wahrscheinlichkeit einer schweren Infektion reduzieren. Die Druse-Impfung wird insbesondere bei Pferden mit geschwächtem Immunsystem empfohlen, da sie anfälliger für die Krankheit sind.
Wie wird die Pferdekrankheit Druse übertragen?
Druse kann durch direkten Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Pferden übertragen werden. Dies geschieht oft durch Tröpfcheninfektion, wenn infizierte Pferde husten, niesen oder ihre Nasen aneinanderreiben.
Das Bakterium Streptococcus equi kann auf Oberflächen und Gegenständen im Stall, wie Putzzeug, Sattel, Pferdeanhänger und Kleidung, überleben. Wenn diese Gegenstände nicht ordnungsgemäß gereinigt und desinfiziert werden, können sie zur Verbreitung der Krankheit beitragen. Menschen können sich zwar nicht mit Druse infizieren, können jedoch das Bakterium nach Kontakt mit einem infizierten Pferd leicht auf andere Pferde übertragen.
Angesichts der hohen Ansteckungsgefahr bei Druse ist Hygiene von größter Bedeutung. Ausrüstung und Gegenstände sollten regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden. Pferde sollten nicht mit anderen Pferden in direkten Kontakt kommen, wenn sie Symptome von Druse zeigen.
Druse Inkubationszeit
Die Inkubationszeit von Druse beträgt in der Regel bis zu 14 Tage. Während dieser Zeit zeigt das infizierte Pferd noch keine sichtbaren Symptome, kann jedoch bereits andere Pferde anstecken. Dies ist ein kritischer Zeitraum, in dem sich die Krankheit still und heimlich in einer Pferdepopulation ausbreiten kann, bevor die ersten Anzeichen auftreten.
Gibt es eine Meldepflicht bei Druse?
In den meisten Regionen gibt es keine gesetzliche Meldepflicht für Druse. Dennoch ist es äußerst wichtig, proaktiv zu handeln, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Wenn in einem Stall Druse auftritt, ist es ratsam, benachbarte Ställe zu warnen, damit sie wachsam sein können und geeignete Vorsichtsmaßnahmen ergreifen können.
Personen, deren Pferde mit einem infizierten Tier in Kontakt waren, sollten informiert werden, damit sie ihre Pferde beobachten und bei Auftreten von Symptomen sofort einen Tierarzt konsultieren können.
Was sind mögliche Spätfolgen bei Druse?
Druse bei Pferden kann, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird, verschiedene Spätfolgen und Komplikationen verursachen. Diese Spätfolgen können die Gesundheit und das Wohlbefinden des betroffenen Pferdes erheblich beeinträchtigen:
- Herzmuskelentzündungen
- Blutarmut
- Bleibende Atemgeräusche
- Bildung von Flüssigkeitseinlagerungen („Phlegmonen“)
- Arthritis und Gelenkentzündungen
- Augenentzündung
- Dauerhafte Schädigung des Immunsystems
Hochwertiges Zusatzfutter für Pferde mit Druse – handeln Sie präventiv mit LEXA
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